Dienstag, 2. Mai 2017

Yoga und Achtsamkeit - Gelassen in schwierigen Zeiten - Üben. Üben. Üben.

Diese Woche steht ganz im Zeichen der Achtsamkeit: Heute morgen habe ich bereits mit wundervollen Menschen aus dem Finanzamt Achtsamkeit praktiziert. Am Donnerstag geht es ins Hotel Hubertus, wo ich meine Achtsamkeitstage halten werde und am Sonntag dann bin ich im Yogabee in München. Infos

Ich freue mich sehr, dass immer mehr Menschen Interesse an der Praxis der Achtsamkeit - z.B. in Kombination mit Yoga - finden.

Ich selbst bin froh, dass ich zur Achtsamkeit gefunden habe. Das heißt aber nicht, dass die Herausforderungen des Lebens deshalb vor meiner Haustüre Stopp machen. Im Gegenteil. Momentan habe ich das Gefühl, dass sich die Prüfungen im Außen sehr verdichten und ich sehr gefordert werde.

Aber es geht nicht nur mir so. Auch viele meiner Freunde werden mit existenziellen Themen konfrontiert und haben mit Verlust, Krankheit und Krisen zu tun.

Manche Prüfungen bestehe ich besser, manche schlechter. So ist es einfach, aber dadurch merke ich immer wieder, wie vielschichtig ich bin und wie tief eingefleischte Verhaltensmuster in mir verankert sind - und wie schwer es ist, mich ganz daraus zu lösen.

Aber: Die Achtsamkeit unterstützt mich darin, leichter aus den "Filmen" wieder auszusteigen und zu mir zu kommen. Und dafür bin ich sehr dankbar.

Und gleichzeitig realisiere ich, das der Weg der Achtsamkeit ein lebenslanger Weg ist und viel Hingabe erfordert, eben weil ich doch auch immer wieder stolpere.

Die Kunst der Achtsamkeit besteht für mich dann besonders darin, einfach wieder aufzustehen und weiterzugehen. Schritt für Schritt. Ohne Scham. Ohne Selbstzweifel. Mit Würde. Mit Neugierde und auch mit Humor und dem Leitsatz: Sei Dir selbst ein Witz, der Dich erheitert.

In diesem Sinne freue mich auf all die Menschen, die sich diese Woche mit mir zusammen Achtsamkeit praktizieren. Im Sitzen. Im Gehen. Im Schweigen.



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