Mittwoch, 17. Januar 2018

So hälst Du deine Vorsätze für das kommende Jahr entspannt und gelassen durch

Jetzt ist das da, das Neue Jahr. Ja, der erste Monat ist auch schon fast wieder rum....

Momentan beginnen viele neue Kurse. So auch bei mir. Letzte Woche startete der erste Achtsamkeitskurs und nächste Woche geht der erste MBSR-Kurs los.

Solltest Du ebenfalls gerade mit einem Kurs anfangen, oder Du dir für das Neue Jahr vorgenommen hast, regelmäßig zu üben, möchte ich dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben!


Nimm dir nicht zu viel vor!

Vielleicht hast du dich am Ende des letzten Jahres von einigen Gewohnheiten verabschiedest und möchtest diese durch eine yogische Lebensweise ersetzen. Diese Vorsätze sind wirklich lobenswert und du wirst sehen, dass sie dich bereichern werden. Aber bitte überfordere dich nicht! Nimm dir lieber nur einen Punkt vor und versuche, diesen so in dein Leben zu integrieren, dass du dich und dein Umfeld mit den guten Vorsätzen nicht völlig überforderst. Wenn du dir zum Beispiel vorgenommen hast, jeden Tag eine Stunde zu üben, dann überlege dir, ob es deinem Leben auch tatsächlich entspricht. Vielleicht reicht es auch schon, wenn du nur jeden Tag 20 Minuten oder 30 Minuten praktizierst.


Entspann dich!

Sorge dafür, dass die Freude im Vordergrund deiner Praxis steht. Natürlich ist es immer wieder ein kleiner Kick, wenn du tiefer und länger in eine Haltung hineinkommst. Aber mach dir deswegen keinen Stress. Entspann dich in die Haltungen hinein. Nicht umsonst heißt es im Yogasutra des Patanjali, dass eine Haltung dann vollkommen ist, wenn sie leicht und stabil ist.


Sei offen für das, was sich dir zeigt!

Die Yogapraxis wird dir eine Türe zu deinem wahren Kern öffnen. Es kann sein, dass dir in einer Haltung plötzlich eine Idee, eine Vision in den Sinn kommt, die du normalerweise in der permanenten Geschäftigkeit des Alltags gar nicht wahrnehmen würdest. Vielleicht macht sie dich auf irgend eine Fähigkeit aufmerksam, die in dir schlummert. Vielleicht taucht aber auch ein Gedanke auf, der dich auf etwas hinweist, was es zu verändern gilt. Sei offen für das, was sich dir zeigt. Es ist dein innerster Yogameister, der dir etwas sagt.

Genieße die kleinen Fortschritte

Vielleicht gibt es ein Ideal auf deinem Yogaweg. Einen Lehrer oder eine Lehrerin, die du bewunderst, weil sie dir als besonders beweglich, weise oder erfahren erscheinen. Natürlich ist es gut, ein solches Vorbild zu haben, aber übersieh nicht die kleinen Fortschritte, die du selbst machst. Yoga macht dich achtsamer, beweglicher, gelassener und entspannter, als du selbst vielleicht bewusst bemerkst. Aber Yoga wirkt immer! Sei dir dessen bewusst und richte dein Augenmerk deshalb auch mal auf die kleinen aber feinen Fortschritte in deiner Praxis. 

Solltest Du noch auf der Suche nach einem passenden Seminar sein, um deine Vorsätze und deine Absichten zu vertiefen, so findest Du auf meiner neuen Website zahlreiche Angebote:









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